Website erstellen – Aber womit? Ein Überblick über die verschiedenen CMS

Eine manuelle Erstellung und Pflege einer Webseite ist heutzutage nicht mehr nötig. Das passende CMS, also ein Content-Management-System, sorgt schließlich dafür, dass Webpräsenzen besonders effizient und einfach verwaltet werden können.

Eine Website erstellen gleicht somit keinesfalls mehr einem Hexenwerk. Dennoch sollte das jeweilige CMS sorgfältig und mit Bedacht ausgewählt werden. Wodurch sich einige der beliebtesten CMS grundsätzlich auszeichnen und für welche Einsatzzwecke sie prädestiniert sind, erklärt der folgende Beitrag.

Unzählige CMS-Systeme verfügbar

Aktuell kann bereits zwischen mehr als 800 unterschiedlichen CMS-Systemen gewählt werden – diese Zahl steigt jedoch kontinuierlich an. Fairerweise ist jedoch festzuhalten, dass der Großteil der Webseiten-Betreiber davon nur wenige CMS wirklich nutzt. Zurückführen lässt sich dies vor allem auf die Gestaltung der Nutzeroberfläche sowie die individuellen technischen Anforderungen – hier können sich zwischen den einzelnen CMS gravierende Unterschiede zeigen.

Weltweit führt das CMS WordPress die Beliebtheitsskala der Content-Management-Systeme an – mit einem Marktanteil von knapp 65 Prozent. Der zweite Platz wird von Shopify belegt, wobei dieses CMS lediglich einen Marktanteil von rund fünf Prozent für sich beanspruchen kann.

Die Wahl des passenden CMS

Allerdings bedeutet ein großer öffentlicher Zuspruch für ein bestimmtes System noch lange nicht, dass dieses auch für die eigenen Zwecke und Anforderungen uneingeschränkt geeignet ist. Soll beispielsweise Content-Marketing in Form eines Firmenblogs betrieben werden, muss das CMS vollkommen andere Ansprüche erfüllen, als wenn verschiedene Online-Shops auf einer internationalen Ebene zu realisieren sind.

Um keine Fehlentscheidung bei der Auswahl des Content-Management-Systems zu treffen, ist es demnach empfehlenswert, einen sorgfältigen Vergleich der verschiedenen Anbieter durchzuführen. Die individuellen Bedürfnisse bestimmen dabei, welche Kriterien von besonders großer Bedeutung sind.

Das CMS Hub

Unabhängig davon, ob eine B2B-Webseite eine professionelle Angebotsseite benötigt oder ein Online-Shop eröffnet werden soll – HubSpot bietet dafür das passende kostenfreie CMS in Form von Hub.

Fachkenntnisse in der Programmierung sind für den Umgang mit diesem CMS nicht notwendig. Daneben zeigen sich die Designvorlagen als äußerst anpassbar und der Editor setzt auf das praktische Drag-and-Drop-Prinzip. Sowohl die eigentliche Webseite als auch ihre Inhalte lassen sich so äußerst unkompliziert und kurzzeitig erstellen.

Der Marktführer WordPress

Ursprünglich handelte es sich bei dem CMS WordPress um eine einfache Software zum Bloggen. Allerdings handelt es sich bei WordPress um ein Open-Source-Programm, weshalb dieses kontinuierlich weiterentwickelt und adaptiert werden konnte.

WordPress zeichnet sich generell durch eine überaus schnelle Installation, eine einfache Handhabung und eine sehr große, aktive Nutzergemeinschaft aus. Fällt die CMS-Entscheidung somit auf WordPress, ist gewährleistet, dass eventuelle Sicherheitslücken kurzfristig erkannt und behoben werden – dennoch ist nicht zu vernachlässigen, dass Hacker ihre Angriffe besonders gerne auf WordPress-Seiten richten. Aus diesem Grund kann auf eine regelmäßige Wartung der Webseite nicht verzichtet werden.

Der Online-Shop mit Shopify

Die Zielgruppe von Shopify besteht vor allem in Betreibern von Online-Shops. Das Programm zeichnet sich durch eine überaus große Auswahl an verschiedenen Designs für Webshops aus, die selbstverständlich perfekt auf die mobile Ansicht ausgerichtet sind.

Shopify zeigt sich außerdem als sehr benutzerfreundlich, sodass auch Anfänger in der Erstellung von Webseiten keinerlei Probleme im Umgang mit dem CMS haben werden.