Was bedeutet B2C?
B2C oder Business-to-Consumer beschreibt das Verhältnis eines Unternehmens zu einer Privatperson bzw. Endkunden. Das Wort kommt aus dem Feld des E-Business und unterscheidet sich vom B2B-Modell (business-to-business), das die Beziehung von Unternehmen zu Unternehmen beschreibt. Im B2C sind die Bereiche des Vertriebs, des Marketings und des Service mit eingefasst. In der B2C-Relation ist vor allem das Wissen um Ihre Zielgruppe wichtig. Durch Bewertungen oder Vorschläge können Sie diese immer weiter fokussieren und besser ansprechen. Insgesamt ist eine kundenorientiere Kommunikation elementar für eine gelungene B2C-Beziehung.
Im Gegensatz zum B2B, das eher auf langfristige Zusammenarbeiten abzielt, steht im B2C eher die Kundenwerdung im Fokus. Dementsprechend ist eine hohe Kundenfluktuation üblich.
Der Handel im B2C
B2C hat vor allem im Marketingsegment einen hohen Stellenwert. Die angepriesenen Güter werden in Gebrauchs- und Verbrauchsgüter eingeteilt. Das Einkaufsverhalten kann außerdem mit der Einteilung in Allgemeingüter (convenience goods), gehobenen Güter (shopping goods) und Spezialgüter (speciality goods) weiter spezifiziert werden. Neben einer ausführlichen Erklärung für den Käufer, ist die Ansprache oft emotional und spielt mit psychologischen Faktoren. In Zeiten der Digitalisierung ist ein Online-Vertrieb und ein digitales Marketing unerlässlich. Darüberhinaus hat sich das Suchmaschinenmarketing, zu dem SEO gehört, etabliert.
Neue Märkte
Der digitale Kunde ist so nicht mehr an Öffnungszeiten gebunden, informiert sich über soziale Kanäle oder Online-Marktplätzen über Ihr Produkt. Je präziser und einfacher Ihr Produkt gefunden wird, desto einfacher fällt die Kaufentscheidung. Die Digitalisierung kann demnach eine Chance darstellen, solange Sie Ihren Kundenservice und Ihren Verkauf auf das E-Business anpassen. Setzen Sie auf Transparenz, eine klare Kommunikation und einer gelungenen Customer Experience steht nichts im Wege.